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05.10.2021

Wann ist Bewegtbild ein Muss für Mittelständler?

Hast du dich auch schon einmal erschrocken, wenn dein Handy dir meldet, wieviel Zeit du täglich in der letzten Woche am Handy verbracht hast.

Bei mir waren es zuletzt 56 Minuten – und damit bin ich, verglichen mit der Generation Z noch ein Schnittdrücker.

Laut Gfk (2020) nutzen 47 Millionen Erwachsene monatlich youtube. Sogar die Hälfte der 44 bis 59-Jährigen. Youtube ist regelmäßig dabei.

Aber was sagt uns diese Zahl, wenn es ums Marketing für den Mittelstand geht? Hat das eine Relevanz für das in den meisten Fällen doch eher B2B-lastige Geschäft des Mittelstandes? Gewinnt man neue Kunden über Bewegtbild auf Youtube oder anderen Plattformen? Kann man bestehende aktivieren?

Ganz einfach und pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten, es hängt letztlich doch immer stark vom jeweiligen Geschäft ab. Präzisionsschleifwerkzeug-Hersteller mit einem festen Abnehmerkreis brauchen wahrscheinlich weniger Social Media Aktivitäten als Backautomaten-Produzenten, die immer wieder neue Kunden gewinnen müssen.

Aber in einem Fall sollten wir Bewegtbild unbedingt auf der Reihe haben: Wenn es darum geht, neue Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen.

Bewegtbild bietet Unternehmen, die in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind (und das sind Mittelständler in der Regel nun mal), eine völlig neue Qualität bei der Erstansprache von Kandidaten. Denn wo herkömmliche Stellenanzeigen nur argumentieren und erklären, bietet das Bewegtbild die Chance, die persönlichen und menschlichen Stärken eines Unternehmens ins Licht zu rücken. Man kann von Mensch zu Mensch sprechen.

Das gibt einem Kandidaten die Möglichkeit, bei einem Unternehmen emotional anzudocken. In vielen Fällen hilft das schon mal, die erste Hürde zu nehmen und macht Lust, ein Unternehmen kennen zu lernen.

In Zeiten von Fachkräftemangel lautet die Devise also: Film ab!

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